Der Weg
copyright! Basis-Foto lizensfrei, weiter gestaltet für die Schlaganfall Selbsthilfegruppe Cottbus
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Unsere Gruppe wurde im Jahr 1998 gegründet. Hier treffen sich vom Schlaganfall Betroffene und weitere, die an neurologischen Krankheiten, wie Aneurysma, Gehirntumore erkrankt sind. Dankbar sind wir den Partnern, Betreuern, Familienangehörigen und Förderern, die die Gruppe tatkräftig begleiten. |
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Derzeit besteht unsere Gruppe aus 10 Mitgliedern*innen Einmal im Monat treffen wir uns unter anderem in Räumen im Soziokulturellen Zentrum (SOKO) Cottbus, zu Tierparkbesuchen, erforschen Cottbuser Geschichte in Museen und erinnern uns bei diesen Erkundigungen an unsere alten gesunden Zeiten. |
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Wir nutzen auch Möglichkeiten an sportlichen Veranstaltungen, wie Spielen des FC Energie Cottbus, Rennen im Bahnradsport und Leichtathletikwettkämpfen teilzunehmen. |
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Zu bestimmten Feiertagen schulen wir unsere motorischen Defizite mit selbstgewählten ergotherapeutischen Bastelarbeiten und erfreuen uns an Ergebnissen. |
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Erste Hilfe können auch wir leisten. |
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Wir beobachten Tierpräparationen im Stadtmuseum und begutachten und bestaunen die Präparate. |
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Wenn direkte Hilfe notwendig wird, bietet sich uns die Möglichkeit, Regionale Kontakt- und Informationsstellen bei der Selbsthilfe Cottbus (REKIS ) , den Beirat für Menschen mit Behinderung, die Pflegedienststelle der Stadtverwaltung Cottbus und andere Soziale Einrichtungen anzusprechen und uns beraten zu lassen.° Webseite zu REKIS. Durch die Unterstützung von der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Krankenkassen im Land Brandenburg erhalten wir Fördergelder für Selbsthilfegruppen und chronisch Kranke, die wir für unsere Gruppenarbeit in festgelegten Bereichen nutzen dürfen, ein kleiner Zuschuss wird aber von Gruppenmitgliedern und Unterstützern. Förderern wird gern gesehen und immer angenommen, wenn es uns hilft. Wir können uns Informationen zu neuen gesundheitlichen Erkenntnissen zukommen lassen, sowie uns über geänderte Regelungen und Bestimmungen beraten lassen. Entsprechende Materialien und Informationen werden uns zur Verfügung gestellt. |
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Leider gehört auch dazu, dass Mitglieder uns verlassen, sei es aus gesundheitlichen, privaten oder familiären Gründen.
Zu den traurigen Anlässen zählt auch das Ableben Betroffener. Wir danken gerade ihnen für den aufopferungsvollen Einsatz. In Erinnerung an sie nehmen wir Abschied und gedenken ihnen. Dank sagen wir unserem langjährigen Gruppenleiter Lothar Thoms, der sich selbstlos, trotz Erkrankung, aufopferungsvoll in die Gruppe eingebracht und sie geleitet hat. |
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Astrid Hanschke, nach dem Kampf mit Folgen eines Unfalles auch belastet durch einen Schlaganfall – hat sie sich nicht aufgegeben.
Sie hat auf Anraten von Lothar die Leitung der Gruppe übernommen und kämpft ehrgeizig allen Interessen nach zu kommen und das Gruppenleben zu gestalten. |
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Leider leidet die Gruppenarbeit derzeit unter den vielen Einschränkungen durch das Virus COVID 19, auch als Corona bekannt. Da spielt vor allem das Finden und Nutzen von Sitzungsräumen und Treffpunkten hinein. Ebenso die Bereitstellung von Getränken, wie zum Beispiel dem dazu gehörenden Kaffee. Bei den bestehenden Vorschriften und Verordnungen sind ja Zentren und auch Gastronomen gehandicapt in punkto der zur Verfügung stellenden Treffpunkte und Bereitstellung von Zubehör. |
Wenn wir dann Termine wahrnehmen können, aber Teilnehmer*innen, aus welchem Grund auch immer, trotz vorheriger Zusage, nicht teilnehmen können, ist es sehr wichtig, frühzeitig die Absage bekannt zu geben ca.1 Woche vorher, außer in Notsituationen. Gebuchte Lokalitäten können nicht so einfach kurzfristig storniert werden, was mit unerwünschten Kosten verbunden ist.
Vorschläge zur Gestaltung unseres Gruppenlebens sind immer gern gesehen, wir möchten das alle Mitglieder*innen ihre Kreativität fördern und einbringen. |
Zum Abschluss seien uns diese Worte gestattet: Liebe Leser*innen, Betroffene, Angehörige, wenn ihr nicht weiter wisst, schließt euch unserer Gruppe an, bekommt Ratschläge und Tipps, stellt eure Fragen, tauscht euch aus und sprecht Probleme an. Hilfestellungen bekommen, diese weiter geben, sowie euch aktiv am Gruppenleben beteiligen, ist so wichtig. Seit nicht auf euch allein gestellt – Gemeinsamkeit macht stark. |